Alzheimer vorbeugen: Diese 6 Dinge sollten Sie nach 17 Uhr vermeiden

Alzheimer vorbeugen: Diese 6 Dinge sollten Sie nach 17 Uhr vermeiden

Ein gesunder Lebensstil beginnt nicht nur bei dem, was wir essen – sondern auch, wann wir es tun. Ernährungsexpertin Sheri Gaw warnt davor, dass bestimmte abendliche Gewohnheiten nicht nur den Schlaf, sondern auch die Gehirngesundheit negativ beeinflussen können. Besonders im Hinblick auf Alzheimer und Demenz lohnt es sich, einige einfache Regeln nach 17 Uhr zu beachten.

🧠 Warum ist der Abend so entscheidend?

Der menschliche Körper – und vor allem das Gehirn – nutzt die Nacht zur Regeneration. Studien zeigen, dass der sogenannte „Glymphatische Putzdienst“ vor allem im Schlaf aktiv ist. Wer abends falsche Entscheidungen trifft, kann diesen Prozess stören – mit Folgen für Gedächtnis, Konzentration und langfristig sogar das Demenzrisiko.


Die 6 Dinge, die Sie nach 17 Uhr besser vermeiden sollten:

1. Zuckerhaltige Getränke

Ob Limonade, Eistee oder Fruchtsaft – abends sind diese Drinks ein echtes Risiko. Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel, fördern Entzündungen im Körper und stören den Schlaf.
Besser: Probieren Sie Kefir oder Ayran – beide Getränke fördern die Verdauung und enthalten nützliche Milchsäurebakterien.

2. Alkohol

Auch wenn ein Glas Wein entspannend wirkt: Alkohol hemmt die Ausschüttung von Melatonin, dem körpereigenen Schlafhormon. Das Ergebnis: unruhiger Schlaf und langfristig ein erhöhtes Risiko für kognitive Erkrankungen.

3. Koffein

Kaffee, Cola und Energy Drinks sollten mindestens acht Stunden vor dem Schlafen tabu sein. Koffein behindert die nächtliche Reinigungsfunktion des Gehirns, bei der schädliche Ablagerungen abgebaut werden – ein zentraler Prozess zur Demenzprävention.

4. Zu viel Salz

Salzreiche Mahlzeiten am Abend können Entzündungen fördern und die Durchblutung des Gehirns verringern.
Tipp: Frisch kochen, auf Fertiggerichte verzichten und statt Salz lieber mit Kräutern würzen.

5. Dunkle Schokolade

Auch wenn sie als gesund gilt: Dunkle Schokolade enthält Koffein und Theobromin, die anregend wirken.
Alternative: Ein kleines Schälchen Naturjoghurt mit Kirschen – beruhigt, schmeckt lecker und unterstützt die Melatoninproduktion.

6. Schwere Mahlzeiten

Fettiges Essen oder große Portionen führen zu Blähungen, Sodbrennen und Einschlafproblemen.
Empfehlung: Am Abend lieber leicht und ballaststoffreich essen – etwa Gemüsepfanne mit Hülsenfrüchten oder gedämpfter Fisch mit Salat.


🌙 Fazit: Kleine Änderungen, große Wirkung

Schon kleine Anpassungen im Abendverhalten können die Schlafqualität verbessern und langfristig die Gehirngesundheit schützen. Wer bewusst auf Ernährung und Genussmittel achtet, legt den Grundstein für geistige Fitness im Alter – und beugt Erkrankungen wie Alzheimer effektiv vor.

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